Pelzankauf Logo

Wiesel-/ Hermelin-Pelzankauf

WIR KAUFEN IHREN WIESEL-/ HERMELINPELZ AN

Hermelin oder großes Wiesel (Mustela erminea) aus der Familie der Marderartigen, Gattung Wieselartige, hat unter den Wieseln die weiteste Verbreitung. Weitere verwandte Arten sind Mauswiesel (Mustela nivalis), Altaiwiesel (Mustela altaica), Gelbbauchwiesel (Mustela kathiah) und amerikanisches Langschwanzwiesel (Mustela grenata).

DER PELZ

Sinnbild der Keuschheit und des unbefleckten Gewissens. Hermelinpelz blieb jahrhundertelang nur gekrönten Häuptern vorbehalten. Wird heute hauptsächlich in Form von vorgefertigten „Tafeln“ angeboten, braune Sommerfelle auch gerupft oder geschoren. Wegen der Leichtigkeit des Fells wird es zu Abendpelz (Jacken, Caps) oder leichten Sommerpelzen verarbeitet. Die neueste Mode greift geschorenes Wiesel für Fellpullis oder Tops auf.

DAS FELL

Haarlänge und Haardicke unterscheiden sich erheblich bei Sommer- und Winterfellen. Die Länge der Deckhaare erreicht im Winter 13 mm, im Sommer nur 10 mm. Die Schweifspitze ist immer schwarz. Bei europäisch-asiatischen Tieren nimmt sie etwa ein Drittel der Schweiflänge ein, bei den nordamerikanischen Tieren ist sie wesentlich kürzer. Im Laufe des Sommers findet ein mehrmaliger Haarwechsel statt.

HERKUNFT

Wieselfelle für die Pelzbranche kommen vor allem aus Mittel- bis Südchina. Dagegen kommen Felle des verwandten Kolinsky vor allem aus Nordchina und Russland.

DIE FARBEN

Im Winter schneeweißes Fell mit zierlicher, tiefschwarzer Schwanzspitze. In gemäßigten Zonen bleibt das Fell das ganze Jahr hindurch braun, während die Tiere im Hohen Norden und in Hochgebirgslage während des ganzen Jahres die weiße Farbe behalten. Die weißen Hermeline, die in der Pelzbranche verwendet werden, kommen ausschließlich aus Russland/Sibirien und Kanada. Der Handel unterscheidet Sommerfelle (bräunlich- bis grau rötlicher Rücken, Seiten und Kopf mit gelblich- bis reinweißer Unterwolle) und Winterfelle (weiß mit Schattierungen zwischen bläulichweiß und elfenbeinweiß).

Pelzankauf Wiesel/ Hermelin: So funktioniert´s →